Arbeitsschutz – Sicherheit am Arbeitsplatz
Egal, ob Sie im Büro, im Lager, auf der Baustelle oder mit Maschinen arbeiten – Ihre Sicherheit geht vor – immer und überall! Doch was steckt hinter dem Begriff Arbeitsschutz? Und wie sorgen Sie dafür, dass Sie Gefahren im Arbeitsalltag effektiv minimieren? Wir von BENSEGGER sind Ihre Experten in Sachen Sicherheit am Arbeitsplatz. Von der passenden Schutzausrüstung über praktische Tipps helfen wir Ihnen dabei, rundum geschützt und sicher durch den Arbeitstag zu kommen!
Was versteht man unter Arbeitsschutz?
Kurz gesagt umfasst Arbeitsschutz alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Sie bei der Arbeit vor Gefahren zu schützen. Von sicheren Maschinen und Arbeitsmitteln über ergonomische Arbeitsplätze bis hin zu persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
Aber es geht nicht nur darum, Unfälle zu verhindern. Arbeitsschutz umfasst auch Maßnahmen, die Ihre Gesundheit langfristig schützen, wie Stressbewältigung, gesunde Ernährung und Prävention von Berufskrankheiten.
Arbeitsschutz endet also nicht bei technischen Maßnahmen. Auch die psychische Gesundheit und ergonomische Arbeitsplatzgestaltung sind entscheidende Bausteine.
Warum ist Arbeitsschutz so wichtig?
Arbeitsschutz ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Mitarbeitende:
- Unfälle vermeiden: Mit den richtigen Maßnahmen können viele Risiken minimiert werden.
- Gesund bleiben: Arbeitsschutz schützt vor schädlichen Einflüssen wie Lärm, Staub oder Stress.
- Effizienz steigern: Gesunde Mitarbeitende sind motivierter, produktiver und seltener krank.
- Gesetzliche Pflicht: Arbeitsschutz ist nicht verhandelbar – er ist vorgeschrieben und schützt auch Arbeitgeber vor rechtlichen Konsequenzen.
Arbeitsschutz im Detail – Diese Bereiche sind wichtig
Arbeitsschutz deckt verschiedene Aspekte ab, die je nach Branche und Arbeitsplatz unterschiedlich gewichtet sind. Hierzu gehören unter anderen:
Hier geht es um die Grundlagen: Ergonomische Arbeitsplätze, klare Sicherheitsunterweisungen und die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen. Beispiele sind höhenverstellbare Schreibtische oder Pausenregelungen, die den Körper entlasten.
Gesetze und Vorschriften im Arbeitsschutz
Hier ein Überblick über die wichtigsten Gesetze und Verordnungen:
Das Arbeitsschutzgesetz ist die Grundlage für den betrieblichen Arbeitsschutz. Es verpflichtet Arbeitgeber dazu:
- Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen, um Risiken zu ermitteln und Maßnahmen abzuleiten.
- Sicherheitsmaßnahmen zu planen und umzusetzen.
- Mitarbeitende regelmäßig über Gefahren und Schutzmaßnahmen zu unterweisen.
Mitarbeitende sind hingegen verpflichtet, die Schutzvorschriften einzuhalten und die bereitgestellten Schutzmittel zu nutzen
Dieses Gesetz regelt die Bestellung und Aufgaben von Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten. Ziel ist es, Betriebe bei der Umsetzung des Arbeitsschutzes fachlich zu unterstützen. Fachkräfte und Betriebsärzte beraten unter anderem zu:
- Gefährdungsbeurteilungen.
- Maßnahmen zur Unfallverhütung.
- ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung.
Die Betriebssicherheitsverordnung legt fest, wie Arbeitsmittel (z. B. Maschinen, Werkzeuge) sicher verwendet werden müssen. Sie regelt:
- Die Prüfung und Wartung von Arbeitsmitteln, um Unfälle zu vermeiden.
- Den sicheren Betrieb von Anlagen, insbesondere bei besonders gefährlichen Maschinen wie Kranen oder Druckbehältern.
Alle Arbeitsmittel müssen regelmäßig geprüft werden – wie oft, hängt vom Gefährdungspotenzial ab.
Die GefStoffV regelt den Umgang mit gefährlichen Stoffen, wie Chemikalien, Staub oder Gase. Dazu gehören:
- Kennzeichnungspflichten, um Mitarbeitende vor Gefahren zu warnen.
- Sicherheitsmaßnahmen, wie die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
- Regelungen zur Lagerung und Entsorgung von Gefahrstoffen.
Hinweis: Für besonders gefährliche Stoffe wie Asbest gibt es zusätzliche Vorschriften
Die Arbeitsstättenverordnung definiert die Anforderungen an Arbeitsplätze, damit diese sicher und gesundheitsgerecht gestaltet sind. Sie umfasst:
- Raumgröße und -gestaltung, z. B. ausreichende Beleuchtung und Belüftung.
- Hygienestandards, wie sanitäre Einrichtungen und Pausenräume.
- Sicherheitseinrichtungen, etwa Fluchtwege und Notausgänge.
Die Verordnung gilt für Büros, Werkstätten, Lagerhallen und alle anderen Arbeitsstätten
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung erlässt verbindliche Vorschriften zur Unfallverhütung. Diese ergänzen die gesetzlichen Vorgaben und behandeln Themen wie:
- Sichere Nutzung von Maschinen und Fahrzeugen.
- Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
- Maßnahmen bei besonderen Gefahren, z. B. Arbeiten in der Höhe.
Mitarbeitende sind verpflichtet, sich an die DGUV-Vorschriften zu halten.
Zusätzlich gibt es weitere relevante Gesetze und Normen, die den Arbeitsschutz regeln, darunter:
- Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV): Schutz vor Lärmbelastung und gesundheitsschädlichen Vibrationen.
- Mutterschutzgesetz (MuSchG): Spezielle Schutzmaßnahmen für Schwangere und Stillende.
- Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG): Regelt Arbeitszeiten und Tätigkeiten, um Jugendliche vor Überlastung und Gefahren zu schützen
- Arbeitszeitgesetz (ArbZG): Sorgt dafür, dass die Arbeitszeiten so gestaltet sind, dass sie die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinträchtigen.
Arbeitsschutz – In jeder Branche anders, aber immer wichtig
Arbeitsschutz ist nicht gleich Arbeitsschutz – je nach Branche und Arbeitsumfeld gelten unterschiedliche Regeln und Anforderungen. Wir zeigen Ihnen, worauf es in den einzelnen Bereichen ankommt und wie Sie für Sicherheit sorgen können:
Arbeitsschutz im Lager
In Lagerumgebungen steht die Sicherheit der Mitarbeitende n im Fokus. Hier sind Gefahren durch herabfallende Gegenstände, unübersichtliche Verkehrswege oder schwere Maschinen besonders hoch. Deshalb ist persönliche Schutzausrüstung (PSA) unerlässlich:
- Schutzhelme: Verhindern Kopfverletzungen durch herabfallende Objekte.
- Warnwesten: Erhöhen die Sichtbarkeit, insbesondere in schlecht beleuchteten Bereichen oder bei hohem Verkehrsaufkommen.
- Sicherheitsschuhe: Schützen vor Verletzungen durch schwere Gegenstände und bieten rutschfesten Halt auf glatten oder öligen Böden.
- Handschuhe: Bewahren vor Schnittverletzungen, Quetschungen und anderen mechanischen Gefahren.
Zusätzlich sind klare Gefahrenkennzeichnungen wichtig, um Mitarbeitende auf mögliche Risiken hinzuweisen, sowie regelmäßige Sicherheitsprüfungen, um den Zustand von Lagerausstattung und Maschinen zu überprüfen.
Arbeitsschutz im Büro
Auch im Büro lauern Gefahren – und sei es nur die falsche Sitzhaltung. Wichtige Maßnahmen umfassen:
- Ergonomische Arbeitsplätze:
- Bürostühle: Mit verstellbarer Sitzhöhe, Rückenlehne und Armstützen, um eine gesunde Sitzhaltung zu fördern.
- Schreibtische: Höhenverstellbare Modelle ermöglichen das Arbeiten im Stehen und entlasten die Wirbelsäule.
- Bildschirmarbeitsplatzverordnung: Diese regelt unter anderem die richtige Positionierung von Monitor, Tastatur und Maus, um Nacken- und Augenbelastungen zu minimieren.
- Psychische Gesundheit und Stressprävention: Regelmäßige Pausen, ein ausgewogenes Stressmanagement und eine angenehme Arbeitsumgebung tragen dazu bei, psychische Belastungen zu verringern.
- Ordnung und Sicherheit: Freie Fluchtwege und ein aufgeräumter Arbeitsplatz beugen Stolperfallen vor.
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Arbeitsschutz bei Kontakt mit Lebensmitteln
In der Lebensmittelverarbeitung steht die Hygiene an oberster Stelle, um die Sicherheit der Produkte und den Schutz der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Arbeitsschutzmaßnahmen sind hier strikt auf die Vermeidung von Kontaminationen und die Einhaltung hoher Hygienestandards ausgerichtet. Zur persönlichen Schutzausrüstung gehören daher:
- Einweghandschuhe: Sie verhindern den direkten Kontakt mit Lebensmitteln und minimieren das Risiko von Kreuzkontaminationen. Handschuhe aus Nitril oder Vinyl sind besonders geeignet, da sie lebensmittelecht und allergenfrei sind.
- Überziehschuhe: Sie schützen den Arbeitsbereich vor Verunreinigungen durch Straßenschmutz oder andere äußere Partikel.
- Mundschutz: Dieser verhindert, dass Tröpfchen oder Speichel in die Lebensmittel gelangen, und sorgt für die Einhaltung hygienischer Standards.
- Sicherheitsschuhe: Neben der Schutzfunktion gegen mechanische Gefahren sind rutschfeste Sohlen und leicht zu reinigende Oberflächen in der Lebensmittelverarbeitung unverzichtbar. Modelle mit glatten Oberflächen verhindern, dass sich Schmutz oder Flüssigkeiten festsetzen.
Arbeitsschutz in medizinischen und sensiblen Bereichen
In medizinischen Einrichtungen, Laboren und anderen sensiblen Bereichen ist eine sterile Umgebung unabdingbar. Der Schutz der Mitarbeitenden und die Vermeidung von Kontaminationen stehen hier im Vordergrund. Unverzichtbare Bestandteile der persönlichen Schutzausrüstung sind:
- Schutzbrillen: Sie bewahren die Augen vor chemischen Spritzern oder infektiösen Aerosolen, die bei Laborarbeiten entstehen können.
- Einweghandschuhe: Latex- oder Nitrilhandschuhe schützen die Haut vor Keimen, Viren und chemischen Stoffen. Sie sind leicht zu wechseln, um hygienische Standards sicherzustellen.
- Atemschutzmasken: Je nach Einsatzbereich kommen FFP2- oder FFP3-Masken zum Einsatz, um Aerosole, Viren oder gefährliche Partikel zuverlässig zu filtern.
Zusätzlich können in spezifischen Bereichen weitere Schutzmaßnahmen notwendig sein:
- Sterile Kleidung: Vollständige Schutzanzüge, Hauben oder Overalls, um eine sterile Umgebung aufrechtzuerhalten.
- Schuhüberzieher: Besonders in Reinräumen und OP-Bereichen, um Verunreinigungen von außen zu vermeiden.
Persönliche Schutzausrüstung (PSA) – für Ihre Arbeitssicherheit
Arbeitssicherheit ist ein Teilbereich des Arbeitsschutzes und konzentriert sich auf die Maßnahmen, die speziell darauf abzielen, Unfälle und Gesundheitsgefahren direkt am Arbeitsplatz zu vermeiden. Der Fokus liegt auf der sicheren Gestaltung der Arbeitsumgebung, der Arbeitsmittel und der Arbeitsprozesse.
Arbeitssicherheit umfasst:
- Den sicheren Betrieb von Maschinen und Anlagen.
- Die richtige Handhabung von Werkzeugen und Arbeitsmaterialien.
- Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen, z. B. durch Sicherheitsvorschriften und Unterweisungen, aber eben auch durch die richtige Schutzausrüstung.
Während der Arbeitsschutz auch präventive Gesundheitsmaßnahmen wie Ergonomie oder Stressmanagement einschließt, sorgt die Arbeitssicherheit dafür, dass zum Beispiel Maschinen mit Not-Aus-Schaltern ausgestattet sind und passende Schutzkleidung getragen wird.
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Gehörschutz – Schutz vor Lärm im Arbeitsumfeld
Lärm am Arbeitsplatz ist nicht nur störend – er kann langfristig Ihr Gehör schädigen. Besonders in lauten Bereichen wie Produktionshallen, auf Baustellen oder in Lagerumgebungen ist der richtige Gehörschutz unverzichtbar.
Wie laut ist zu laut?
Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen. Zum besseren Verständnis hier einige Beispiele:
- 30 dB: Flüstern – harmlos und kaum wahrnehmbar.
- 50 dB: Ein ruhiges Gespräch oder Hintergrundmusik.
- 85 dB: Vergleichbar mit einem Rasenmäher oder starkem Verkehr– ab hier drohen Hörschäden.
- 100 dB: Eine Motorsäge oder ein Presslufthammer – ohne Schutz gefährlich.
- 120 dB und mehr: Flugzeugtriebwerke oder Feuerwerk in unmittelbarer Nähe – Schmerzgrenze des Gehörs und akute Gefahr.
Was sagt der Gesetzgeber?
Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung regelt den Einsatz von Gehörschutz
- Ab 80 dB: Der Arbeitgeber muss über die Risiken informieren und geeigneten Gehörschutz bereitstellen.
- Ab 85 dB: Gehörschutz ist Pflicht. Arbeitgeber müssen Maßnahmen zur Lärmminderung umsetzen.
- Ab 87 dB: Auch mit Gehörschutz darf dieser Wert nicht überschritten werden.
Arten von Gehörschutz
Um das Gehör effektiv zu schützen, stehen zwei Hauptarten von Gehörschutz zur Verfügung:
Klein, diskret und direkt im Gehörgang eingesetzt. Sie sind ideal, wenn Bewegungsfreiheit gefragt ist, z. B. in Lagerbereichen.
Diese umschließen das gesamte Ohr und bieten höheren Schutz – perfekt für sehr laute Umgebungen wie die Metallverarbeitung.
Unser Tipp: So wählen Sie den richtigen Gehörschutz
Wählen Sie den Gehörschutz nach der Lärmbelastung und Ihrer Tätigkeit:
- Dämmleistung beachten: Der Gehörschutz sollte ausreichend Lärm dämpfen, aber Kommunikation und Warnsignale nicht komplett blockieren.
- Komfort testen: Ein gutsitzender Gehörschutz ist entscheidend, besonders bei längerer Nutzung.
Gehörstöpsel richtig einsetzen
Atemschutz – Saubere Luft für sicheres Arbeiten
Saubere Luft am Arbeitsplatz? Klingt selbstverständlich, ist es aber oft nicht. Gerade in der Bauindustrie, der Metallverarbeitung oder in sensiblen Bereichen wie Laboren und medizinischen Einrichtungen gehört Atemschutz daher zur Grundausstattung. Staub, Schadstoffe und Aerosole können die Luftqualität erheblich beeinträchtigen – sei es durch Schleifen, Bohren oder chemische Prozesse.
Mit passendem Atemschutz lassen sich diese Risiken effektiv minimieren und Ihre Gesundheit bleibt auch in belasteten Umgebungen bestens geschützt.
Atemschutzmasken – Schutzklassen im Überblick
Es gibt verschiedene Masken, die je nach Gefährdung eingesetzt werden:
Filtern mindestens 80 % der Partikel. Für leichten Staub, z. B. beim Schleifen oder in der Holzverarbeitung.
Besondere Anforderungen in sensiblen Bereichen
In Laboren, medizinischen Einrichtungen und der Lebensmittelverarbeitung gelten zusätzliche Standards:
- Labore: FFP3-Masken schützen vor gefährlichen Aerosolen und Stoffen.
- Medizin: FFP2 oder FFP3 für Mitarbeitende, kombiniert mit Mund-Nasen-Schutz (MNS) für sterile Bedingungen.
- Lebensmittelverarbeitung: Mundschutzmasken sind Standard, um Tröpfcheninfektionen und Kontamination zu verhindern.
Tipps, worauf Sie achten sollten
Damit Atemschutz wirklich schützt, sollten Sie auf ein paar wichtige Punkte achten: Die Maske muss perfekt sitzen und dicht anliegen – nur so bleibt die Luft sauber. Die Schutzklasse des Filters sollte unbedingt zu den Gefahren in Ihrem Arbeitsumfeld passen. Der Tragekomfort ist gerade bei längeren Einsätzen entscheidend – nichts ist störender als eine unbequeme Maske. Und nicht vergessen: Regelmäßig wechseln! Feuchtigkeit und Partikel im Filter beeinträchtigen sonst die Leistung.
Bevor Sie die Maske aufsetzen, prüfen Sie sie auf Schäden und stellen sicher, dass sie eng abschließt. Spüren Sie Luftaustritt, passt sie nicht richtig. Haben Sie eine Maske mit Ventil? Dann gilt: Ventil sauber halten, damit alles zuverlässig funktioniert. So bleibt der Atemschutz effektiv und bequem.
Handschutz – Sicherheit für Ihre Hände bei jeder Arbeit
Ohne unsere Hände geht nichts, leider sind sie auch besonders gefährdet. Ob bei mechanischen Arbeiten, beim Umgang mit Chemikalien oder in hygienischen Bereichen.
Der richtige Handschutz ist das A und O, um Verletzungen und gesundheitliche Risiken zu minimieren. Und auch bei hygienischen Anforderungen, wie in der Lebensmittelverarbeitung oder Medizin, sorgt er für die nötige Sicherheit.
Welche Handschuhe für welche Arbeit?
Nicht jeder Handschuh ist für jede Aufgabe gemacht. Hier ein Überblick über die wichtigsten Arten:
4 Tipps für die Wahl der richtigen Handschuhe
Damit Handschutz wirklich schützt, gibt es ein paar Dinge zu beachten:
1. Passform: Der Handschuh sollte eng sitzen, aber die Bewegungsfreiheit nicht einschränken.
2. Material: Wählen Sie das Material passend zur Aufgabe, z. B. Nitril für Chemikalien oder Leder für mechanische Arbeiten.
3. Normen: Achten Sie auf Kennzeichnungen wie EN 388 für mechanischen Schutz oder EN 374 für Chemikaliensicherheit.
4. Hygiene: Einweghandschuhe regelmäßig wechseln, Mehrweghandschuhe reinigen und bei Beschädigung austauschen.
Spezielle Anforderungen in sensiblen Bereichen
- Lebensmittelverarbeitung: Einweghandschuhe aus Nitril oder Vinyl sind lebensmittelecht und verhindern Kreuzkontaminationen.
- Medizin und Labor: Handschuhe aus Nitril oder Latex bieten präzisen Schutz vor Keimen und chemischen Risiken.
- Industrie: Arbeitshandschuhe und Chemikalienschutzhandschuhe sind unverzichtbar, um mechanischen und chemischen Gefahren zu trotzen.
Körperschutz – Sicherheit von Kopf bis Fuß
Schutzkleidung ist weit mehr als ein optionales Extra – sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsschutzes. Ob auf der Baustelle, im Labor oder in der Produktion: Schutzkleidung minimiert Risiken und sorgt dafür, dass Sie sicher und unbeschadet durch den Arbeitstag kommen. In vielen Berufen ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Aber welche Schutzkleidung passt zu welcher Gefahr? Und was gehört dazu? Wir klären Sie auf:
Warnwesten – Sicherheit durch Sichtbarkeit Ob bei Dunkelheit, schlechtem Wetter oder in Bereichen mit hohem Verkehrsaufkommen: Warnwesten sorgen dafür, dass Sie gesehen werden. Hergestellt aus auffälligen Neonfarben und mit reflektierenden Streifen ausgestattet, garantieren sie Sichtbarkeit – auch unter schwierigen Bedingungen. Die Norm EN ISO 20471 stellt sicher, dass die Westen den höchsten Anforderungen gerecht werden.
Schutzanzüge – Rundumschutz für gefährliche Arbeiten
Schutzanzüge sind die Alleskönner unter der Schutzkleidung. Je nach Einsatzbereich gibt es verschiedene Varianten:
- Staubschutzanzüge halten feine Partikel ab und sind ideal für Bau- oder Abbrucharbeiten.
- Chemikalienschutzanzüge bieten eine Barriere gegen aggressive Substanzen wie Säuren und Laugen – unverzichtbar in der Chemieindustrie.
- Biologische Schutzanzüge schützen vor Viren und Bakterien und kommen in Laboren oder medizinischen Bereichen zum Einsatz.
- Einwegschutzanzüge sind hygienisch und praktisch für stark kontaminierte Arbeitsbereiche, da sie nach Gebrauch entsorgt werden können.
- Thermische Schutzkleidung – Hitze oder Kälte
- Hitzeschutzanzüge reflektieren Hitze und schützen vor thermischen Gefahren – etwa in Gießereien oder bei Schweißarbeiten.
- Kälteschutzkleidung isoliert effektiv gegen niedrige Temperaturen und verhindert Unterkühlung – ideal für Arbeiten in Kühlhäusern oder im Freien.
Worauf sollten Sie achten?
Damit Schutzkleidung ihre volle Wirkung entfaltet, spielen Material, Passform und Pflege eine wichtige Rolle:
- Material: Setzen Sie auf robuste und langlebige Stoffe, die den Anforderungen Ihres Arbeitsumfelds gewachsen sind.
- Passform: Schutzkleidung muss gut sitzen – nicht zu eng, aber auch nicht zu weit, um Bewegungsfreiheit zu gewährleisten und Risiken zu vermeiden.
- Normen: Achten Sie auf relevante Zertifikate, wie EN ISO 20471 für Warnwesten oder EN 13034 für Chemikalienschutzanzüge.
- Pflege: Schutzkleidung sollte regelmäßig gereinigt und auf Schäden überprüft werden, damit sie zuverlässig bleibt.
Sicherheitsschuhe – Der sichere Schutz für Ihre Füße
Sicherheitsschuhe sind kein modisches Accessoire - sie müssen bequem sein und Ihre Füße zuverlässig vor Verletzungen durch herabfallende Gegenstände, scharfe Materialien oder rutschige Böden schützen. Ob Baustelle, Lagerhalle oder Lebensmittelverarbeitung – Sicherheitsschuhe sind oft gesetzlich vorgeschrieben.
Doch wie wählt man den richtigen Schuh für seinen Job? Folgende Merkmale sind ausschlaggebend.
Die Zehenschutzkappe ist das Herzstück jedes Sicherheitsschuhs.
- Stahlkappen: Extrem widerstandsfähig und ideal für Arbeitsbereiche wie Bau oder Metallverarbeitung, wo schwere Lasten eine Rolle spielen.
- Kunststoff- oder Aluminiumkappen: Leichter und dennoch robust – perfekt für Berufe, bei denen Beweglichkeit gefragt ist.
Eine gute Sohle verhindert Stürze und sorgt für sicheren Halt:
- SRC-Kennzeichnung: Steht für maximale Rutschfestigkeit, besonders auf glatten oder feuchten Oberflächen.
- Antistatik: Verhindert elektrische Entladungen, ein Muss in der Elektronikindustrie.
Das Material spielt eine entscheidende Rolle für Langlebigkeit und Tragekomfort:
- Leder: Atmungsaktiv und strapazierfähig – ein Klassiker für viele Arbeitsbereiche.
- Wasserabweisend: Unverzichtbar bei Arbeiten im Freien oder bei Kontakt mit Flüssigkeiten.
- Hygienisch: Glatte, leicht zu reinigende Materialien sind besonders in der Lebensmittelverarbeitung gefragt.
Abhängig vom Arbeitsumfeld können zusätzliche Schutzfunktionen notwendig sein:
- Durchtrittschutz: Schützt vor spitzen Gegenständen wie Nägeln oder Scherben.
- Chemikalienresistenz: Wichtig für Arbeitsbereiche mit aggressiven Substanzen.
- Thermoisolierung: Bietet Schutz vor extremen Temperaturen – heiß oder kalt.
Für jede Aufgabe gibt es den richtigen Schuh: Darauf sollten Sie achten:
Baustelle und Handwerk: Stahlkappen, durchtrittsichere Sohlen und robuste Materialien schützen vor schweren Lasten und unebenem Gelände.
Lager und Logistik: Leichte Modelle mit rutschfesten Sohlen sind ideal für lange Laufwege und schnelle Bewegungen. Lebensmittelverarbeitung: Hygienische, glatte Oberflächen und rutschfeste Sohlen erfüllen die hohen Standards in diesem Bereich.
Medizin und sensible Bereiche: Antistatische und atmungsaktive Schuhe sorgen für Komfort und Sicherheit in sterilen Umgebungen.
Überziehschuhe – Schutz für sensible Bereiche
In Bereichen wie Reinräumen, Labors oder der Lebensmittelverarbeitung, wo Sauberkeit und Hygiene oberste Priorität haben, sind Überziehschuhe unverzichtbar. Und verhindern:
- Kontamination: Schmutz, Keime oder Verunreinigungen von außen werden nicht in den Arbeitsbereich getragen.
- Verschmutzungen: Böden und sensible Oberflächen bleiben sauber.
Normen und Vorschriften für Sicherheitsschuhe
Sicherheitsschuhe unterliegen in Europa strengen Normen. Die wichtigsten Kennzeichnungen umfassen:
- SB: Grundanforderungen (z. B. Zehenschutzkappe)
- S1/S1P: Zusätzlich antistatische Eigenschaften und Energieaufnahme im Fersenbereich (S1P mit Durchtrittschutz).
- S2: Wasser- und Flüssigkeitsaufnahme sind begrenzt.
- S3: Wie S2, zusätzlich durchtrittsicher und mit Profilsohle.
- SRC: Höchste Rutschhemmung auf nassen und glatten Untergründen.
Unser Tipp: So wählen Sie den passenden Schuh
- Arbeitsumfeld analysieren: Welche Gefahren gibt es – z. B. herabfallende Gegenstände oder rutschige Böden?
- Schutzklasse wählen: Je nach Anforderungen SRC, SB, S1, S2 oder S3.
- Komfort beachten: Ergonomische Sohlen und atmungsaktive Materialien sorgen für angenehmes Tragen – auch bei langen Schichten.
Schutzbrillen – Klare Sicht und sicherer Schutz für Ihre Augen
Die Augen sind unser Fenster zur Welt – und im Arbeitsalltag oft besonderen Gefahren ausgesetzt. Ob in der Werkstatt, im Labor oder auf der Baustelle: Schutzbrillen sind ein unverzichtbarer Begleiter, um Ihre Augen vor Verletzungen durch Staub, Chemikalien oder grelles Licht zu schützen.
Welche Schutzbrille ist die richtige?
Schutzbrillen gibt es für unterschiedliche Einsatzbereiche und Gefahrenquellen:
- Klare Schutzbrillen: Perfekt für Innenräume wie Werkstätten oder Labore. Sie schützen vor Staub und Splittern, ohne Ihre Sicht zu beeinträchtigen.
- Getönte Schutzbrillen: Ideal für den Außeneinsatz bei grellem Licht, zum Beispiel auf Baustellen. Sie bieten Schutz vor Blendung und schädlicher UV-Strahlung.
- Vollsichtschutzbrillen: Umfassen die Augen vollständig und bieten maximalen Schutz bei Arbeiten mit Chemikalien oder Flüssigkeiten – besonders wichtig in Laboren.
- Schutzbrillen mit Sehstärke: Die optimale Wahl für alle, die Korrekturgläser benötigen. Sie vereinen Augenschutz und klare Sicht in einem.
- Spezialschutzbrillen: Entwickelt für besondere Anforderungen, etwa beim Schweißen oder Arbeiten mit Lasern. Sie filtern spezifische Lichtwellen und schützen vor gefährlicher Strahlung.
Worauf sollten Sie achten?
Eine Schutzbrille muss gut sitzen: eng genug, um keine Lücken zu lassen, aber ohne zu drücken. Verstellbare Bügel und weiche Nasenpads sorgen für einen angenehmen Sitz – auch bei längerem Tragen.
Wie passe ich eine uvex Schutzbrille richtig an?
- Polycarbonat: Besonders bruchsicher und robust – ideal für mechanischen Schutz.
- Acryl: Leichter und kratzfester, mit klarer Optik für präzise Arbeiten.
- Spezialbeschichtungen: Antibeschlag- oder kratzfeste Beschichtungen erhöhen die Haltbarkeit und gewährleisten klare Sicht unter wechselnden Bedingungen.
Achten Sie darauf, dass die Schutzbrille den geltenden Sicherheitsstandards entspricht:
- EN 166: Allgemeine Anforderungen für Schutzbrillen.
- EN 170: Schutz vor UV-Strahlung – besonders wichtig für den Außeneinsatz.
- EN 172: Schutz vor intensiver Sonnenstrahlung.
Schutzbrillen in verschiedenen Branchen
Jede Arbeitsumgebung stellt andere Anforderungen an den Augenschutz. Wir haben einige Beispiele für Sie:
Industrie und Handwerk: Klare Schutzbrillen aus Polycarbonat für Schutz bei Schleifarbeiten, Bohren oder Metallbearbeitung.
Chemie und Labor: Vollsichtbrillen zum Schutz vor chemischen Spritzern und Aerosolen.
Bau und Außenbereich: Getönte Modelle für Arbeiten bei starkem Sonnenlicht.
Medizin und sensible Bereiche: Schutz vor Aerosolen und biologischen Gefahrenstoffen und Tröpfchen.
Kopfschutz – Schutzhelme für maximale Sicherheit
Der Kopf ist besonders empfindlich – und bei vielen Arbeiten hohen Risiken ausgesetzt. Schutzhelme sind daher wichtig, um Verletzungen durch herabfallende Gegenstände, Hindernisse oder elektrische Gefahren zu vermeiden.
Worauf kommt es bei Schutzhelmen an?
- Polyethylen (PE): Leicht und langlebig – ideal für Bauhelme.
- GFK (glasfaserverstärkter Kunststoff): Hitzebeständig und robust – perfekt für extreme Bedingungen.
- Polycarbonat: Zusätzlicher Schutz vor UV-Strahlen und Funkenflug.
- Einstellbare Innenausstattung: Für festen Sitz ohne Druckstellen.
- Belüftung: Macht den Helm auch bei Hitze angenehm zu tragen.
- Kinnriemen: Sorgt dafür, dass der Helm nicht verrutscht – besonders bei Arbeiten in der Höhe.
- EN 397: Stoßfestigkeit und Durchdringungsresistenz.
- EN 50365: Elektrische Isolation für Arbeiten an spannungsführenden Anlagen.
- Zusatzkennzeichnungen: Z. B. „-30 °C“ für Kälteresistenz oder „440 V“ für Schutz gegen elektrische Spannung.
Schutzhelme und weitere Ausrüstung
- Gesichtsschutz: Viele Helme sind mit Visieren kombinierbar, um die Augen und das Gesicht zu schützen.
- Gehörschutz: Mit Kapselgehörschutz erweiterbar – ideal für laute Umgebungen.
- Kopflampen: Praktisch für schlecht beleuchtete Arbeitsbereiche wie Tunnel oder Nachtschichten.
Unser Tipp: So finden und pflegen Sie den richtigen Helm
- Arbeitsumfeld prüfen: Gibt es mechanische, elektrische oder thermische Risiken?
- Passform testen: Der Helm sollte sicher sitzen und bequem sein.
- Regelmäßige Kontrolle: Prüfen Sie den Helm auf Risse und Schäden – defekte Helme sofort austauschen.
- Wechselintervalle beachten: Helme haben eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren, abhängig von Material und Einsatzbedingungen.
Persönliche Schutzausrüstung - Was muss der Arbeitgeber stellen?
Der Arbeitgeber ist gemäß Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und der PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV) verpflichtet, geeignete Arbeitsschutzkleidung kostenlos zur Verfügung zu stellen, wenn dies für die Sicherheit der Mitarbeitenden erforderlich ist und zur Unfallverhütung beiträgt. Dazu gehören:
- Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Helme, Schutzbrillen, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Atemschutzmasken usw.
- Spezielle Schutzkleidung: Chemikalienschutzanzüge, flammhemmende Kleidung oder sterile Einwegkleidung, falls die Arbeitsbedingungen dies erfordern.
- Pflege und Wartung: Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass die Kleidung regelmäßig geprüft, gewartet und bei Bedarf ersetzt wird.
Zusätzliche Regelungen:
- Schulungen und Unterweisungen: Mitarbeitende müssen geschult werden, wie die Kleidung richtig getragen und verwendet wird.
- Rückgabe und Wechsel: Arbeitgeber dürfen von Mitarbeitenden verlangen, die Schutzkleidung nach Beendigung der Arbeit zurückzugeben, insbesondere bei speziellen Schutzkleidungsarten wie Chemikalienschutzanzügen.
Welche Art von Kleidung muss während der Arbeit getragen werden?
Die Art der zu tragenden Schutzkleidung hängt vom Arbeitsplatz, den dort vorhandenen Gefahren und den gesetzlichen Anforderungen ab:
- Risikobereich: In Arbeitsumgebungen mit hoher Verletzungsgefahr (z. B. Bau, Industrie) sind Helme, Sicherheitsschuhe und Schutzbrillen Pflicht.
- Gefährliche Substanzen: Bei Kontakt mit Chemikalien müssen Chemikalienschutzanzüge und säurebeständige Handschuhe getragen werden.
- Hygienebereiche: In der Lebensmittelverarbeitung und im medizinischen Bereich sind Einweghandschuhe, Mundschutz und Überziehschuhe vorgeschrieben.
- Öffentliche Bereiche: In verkehrsreichen Umgebungen sind Warnwesten und andere leuchtende Kleidung mit Reflexstreifen Pflicht.
Arbeitsschutz-Symbole – Orientierung für Sicherheit
Arbeitsschutz-Symbole sind überall dort zu finden, wo Sicherheit am Arbeitsplatz eine Rolle spielt. Sie weisen auf Gefahren hin, markieren Schutzmaßnahmen oder zeigen an, welche persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen werden muss.
Warum sind Arbeitsschutz-Symbole so wichtig?
- Schnelle Orientierung: Gefahren und Schutzmaßnahmen werden auf einen Blick klar.
- Vermeidung von Unfällen: Symbole sensibilisieren Mitarbeitende für Risiken.
- Rechtssicherheit: Die Verwendung von Sicherheitskennzeichen ist oft gesetzlich vorgeschrieben, z. B. nach der Technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR A1.3).
Wichtige Kategorien von Arbeitsschutz-Symbolen
- Warnzeichen: warnen vor Gefahren, wie chemischen Substanzen oder rutschigen Böden.
- Gebotszeichen: zeigen an, welche Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
- Verbotsschilder: untersagen bestimmte Verhaltensweisen, die Gefahren verursachen könnten.
- Rettungszeichen: markieren Notausgänge, Erste-Hilfe-Stationen oder Augenspüleinrichtungen.
- Brandschutzzeichen: zeigen an, wo sich Feuerlöscher oder andere Brandschutzeinrichtungen befinden.
Tipps zur richtigen Verwendung von Arbeitsschutz-Symbolen
- Gut sichtbar anbringen: Symbole sollten leicht auffindbar und gut beleuchtet sein.
- Eindeutige Zuordnung: Stellen Sie sicher, dass Symbole zu den jeweiligen Gefahren oder Maßnahmen passen.
- Regelmäßig überprüfen: Schilder sollten intakt, sauber und aktuell sein.
- Mitarbeitende schulen: Regelmäßige Unterweisungen helfen, die Bedeutung der Symbole zu verstehen.
Erste Hilfe am Arbeitsplatz: So sind Sie bestens vorbereitet
Unfälle lassen sich trotz bester Vorsorge leider nie ganz vermeiden – aber was zählt, ist die richtige Vorbereitung! Wenn der Ernstfall eintritt, kommt es darauf an, schnell und gezielt zu handeln. Mit einer gut ausgestatteten Erste-Hilfe-Station und geschulten Mitarbeitenden können Sie Verletzungen effektiv versorgen und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden bestmöglich schützen.
Noch Fragen? Wir helfen.
Sie möchten Ihren Arbeitsplatz sicherer gestalten oder suchen nach der passenden Schutzausrüstung? Wir von BENSEGGER wissen genau, was Sie für Ihre Anforderungen benötigen! Ob praktische Produkte oder umfassende Beratung – bei uns finden Sie, was Sie brauchen. Lassen Sie uns gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen und sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.